Der bekannte Autor und Freund der außerordentlichen Form des römischen Ritus Martin Mosebach hat dem Onlinemagazinein Interview gewährt. Hier ein kleiner Auszug:
„Liturgiereform“ werden die Eingriffe Papst Pauls VI. in die über 1500 Jahre lang überlieferte römisch-katholische Liturgie nur genannt – in Wirklichkeit handelte es sich hier um eine Revolution, die vom Auftrag des Zweiten Vatikanischen Konzils, die liturgischen Bücher „behutsam“ durchzusehen, nicht gedeckt ist. Sie hat die auf die Anbetung Gottes ausgerichtete Feier der letzten zwei Jahrtausende auf den Menschen zentriert, sie hat das Priesteramt ausgehöhlt und die Lehre der Kirche von den Sakramenten sehr weitgehend verdunkelt.
Das ganze Interview lässt sich bei The European nachlesen.
Martin Mosebach hält im Rahmen der 100 Jahr Feier St. Ursula am 26. September 2012 um 19.30 Uhr eine Lesung aus seinem Buch "Häresie der Formlosigkeit - Die römische Liturgie und ihr Feind".